Er ist vor allem ein Jagdhund, der den Erd- und Stöberhundrassen zugeordnet werden kann.hund mit vogelVor ca. 70 Jahren ist diese Rasse erst entstanden, also verhältnismäßig jung. Der Deutsche Jagdterrier ist in seiner Abstammung lediglich eine Wiederherstellung des Urterriers, weil er aus jagdlich brauchbaren Foxterrierstämmen und Altenglischen Rauhhaarterrier gezüchtet wurde.
Er hat eine Schulterhöhe von 33 bis 40 cm; seine Farbe ist schwarz mit rotbraunen Abzeichen an Kopf, Brust und Läufen. Braune Varianten sind zulässig. Als Behaarung wird ein dichtes, knappes, hartes Rauhhaar bevorzugt. Sein Körperbau zeigt flüssige Linien mit einem guten Bewegungsablauf.
Langjährige konsequente Auslese auf Leistung in der Zucht des Hundes ist ausnahmslos auf die Arbeitsaufgabe ausgerichtet und entwickelt worden.


Besonders zeichnet ihn aus:

- mutig und hart- arbeitsfreudig und ausdauernd
- vital und temperamentsvoll
- ehrlich und zuverlässig
- kinderlieb und umgänglich

 

Seine jagdlichen Qualitäten:

- zur Jagd auf Fuchs und Dachs im Naturbau
- zum Stöbern als Spurlautjäger auf Sauen und Niederwild
- zur Arbeit nach dem Schuss bei der Nachsuche auf krankes Wild
- zur Wasserjagd durch Stöbern im Schilf und Bringen aus tiefem Wasser- zum Apportieren von Kanin, Fasan, Fuchs, Rebhuhn, Taube o.ä.- kurzum ein universeller Jagdgebrauchshund- ( nur Vorstehen kann er noch nicht )

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Wesentliche Rassemerkmale:

- flacher, breiter Schädel, ohne besonderen Stirnabsatz- kräftiger Fang, starke Zähne mit gutem Scherengebiss
Fuchs- Augen klein, oval und dunkelSpur- Ohren hoch angesetzt, leicht anliegend
- Kräftiger aufgesetzter Hals, gerader, fester, Rücken
- tiefgewölbte Brust, guter Knochenbau, feste Muskulatur- lange, schräge Schulter und gute Winkelung der Hinterhand
- Rute gerade, leicht schräg getragen, um 1/3 kupiert

 

Spur

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